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»Im Übrigen hat die Vorsehung das letzte Wort … «


»Im Übrigen hat die Vorsehung das letzte Wort … «

Tagebücher und Briefe von Marta und Egon Oelwein 1938 - 1945
Das Private im Nationalsozialismus, Band 4 1. Aufl.

von: Johannes Hürter, Thomas Raithel, Oelwein Reiner

33,99 €

Verlag: Wallstein
Format: PDF
Veröffentl.: 27.09.2021
ISBN/EAN: 9783835347854
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 637

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Das private Leben im »Dritten Reich«: Eine nationalsozialistische Familie 1938 bis 1945.

Egon Oelwein begann sein Tagebuch als Führer im Reichsarbeitsdienst am 30. Januar 1938, dem Jahrestag von Hitlers »Machtergreifung«. Die Einträge spiegeln ein Leben, das sich zunehmend an NS-Vorstellungen orientierte, und eine Karriere, die ihn von Baden über das Sudetenland nach Oberschlesien und zeitweise an die Ostfront führte. Egon und seine Frau Marta dokumentierten zudem seit Juli 1938 die Entwicklung und Erziehung ihrer drei Kinder Folkhard, Reiner und Hiltrud in einem Familienbuch.
Die Korrespondenz zwischen den Eheleuten sowie Briefe Marta Oelweins an ihre Mutter und an ein befreundetes Ehepaar ergänzen die Einblicke in dieses private Leben im »Dritten Reich«. Die Edition präsentiert seltene private Dokumente und fügt sich zu einer facettenreichen Geschichte einer Familie zusammen, die sich voll und ganz in die nationalsozialistische »Volksgemeinschaft« einfügte. Am Ende standen 1945 für Marta Oelwein und ihre Kinder die Flucht und für Egon Oelwein, als Freiwilliger der Waffen-SS, der Tod.
Johannes Hürter ist Leiter der Forschungsabteilung München des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und apl. Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Reiner Oelwein ist Diplom-Volkswirt und promovierter Kunsthistoriker. Vor seinem Zweitstudium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München arbeitete er in leitenden Positionen der Luftfahrtindustrie.

Das private Leben im "Dritten Reich": Eine nationalsozialistische Familie 1938 bis 1945.

Egon Oelwein begann sein Tagebuch als Führer im Reichsarbeitsdienst am 30. Januar 1938, dem Jahrestag von Hitlers "Machtergreifung". Die Einträge spiegeln ein Leben, das sich zunehmend an NS-Vorstellungen orientierte, und eine Karriere, die ihn von Baden über das Sudetenland nach Oberschlesien und zeitweise an die Ostfront führte. Egon und seine Frau Marta dokumentierten zudem seit Juli 1938 die Entwicklung und Erziehung ihrer drei Kinder Folkhard, Reiner und Hiltrud in einem Familienbuch.
Die Korrespondenz zwischen den Eheleuten sowie Briefe Marta Oelweins an ihre Mutter und an ein befreundetes Ehepaar ergänzen die Einblicke in dieses private Leben im "Dritten Reich". Die Edition präsentiert seltene private Dokumente und fügt sich zu einer facettenreichen Geschichte einer Familie zusammen, die sich voll und ganz in die nationalsozialistische "Volksgemeinschaft" einfügte. Am Ende standen 1945 für Marta Oelwein und ihre Kinder die Flucht und für Egon Oelwein, als Freiwilliger der Waffen-SS, der Tod.

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