Details


"Aus der Erinnerung für die Gegenwart leben"

Geschichte und Wirkung des Shoah-Überlebenden Ernst Grube
Public Memory, Band 1 1. Aufl.

von: NS-Dokumentationszentrum München, Matthias Bahr, Peter Poth, Mirjam Zadoff

20,99 €

Verlag: Wallstein
Format: PDF
Veröffentl.: 30.11.2022
ISBN/EAN: 9783835349216
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 255

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Das engagierte Leben Ernst Grubes ist Anlass, um über die erinnerungspolitische Dimension von Zeitzeugenschaft nachzudenken.

Der Shoah-Überlebende Ernst Grube (*1932) trägt durch sein politisches und pädagogisches Engagement bis heute dazu bei, dass das Leid der NS-Verfolgten nicht in Vergessenheit gerät. Regelmäßig berichtet der Münchner Zeitzeuge über die existenzielle Erfahrung von Unrecht, Ausgrenzung und Gewalt, die seine Kindheit und frühe Jugend prägte und zur Triebfeder seiner Erinnerungsarbeit werden sollte.
Sein jahrzehntelanges Engagement nehmen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zum Anlass, die erinnerungspolitischen Dimensionen von Zeitzeugenschaft ebenso zu beleuchten wie Möglichkeiten der Bewahrung und Weitergabe von Zeitzeugenerinnerungen: Welche digitalen und analogen Formate können Museen, Gedenkstätten, Schulen und Kunstschaffende nutzen, um Erlebtes zu vergegenwärtigen und Zeitzeugenschaft zu bewahren?
Mit Beiträgen von: Matthias Bahr, Anja Ballis, Renate Eichmeier, Markus Gloe, Andreas Heusler, Paul Huf, Dorothee Janssen, Andrea Löw, Julian Monatzeder, Friedbert Mühldorfer, Peter Poth, Dirk Riedel, Thomas Rink, Oliver Schreer, Maximilian Strnad, Alexander Wenzlik, Kim Wünschmann und Mirjam Zadoff.
Matthias Bahr, Professor für Religionspädagogik u. Wissenschaftlicher Leiter der Arbeitsstelle »Menschenrechtsbildung« im FB 6: Kultur- und Sozialwissenschaften der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau).

Peter Poth, Gymnasiallehrer für Deutsch, Geschichte und Ethik und Seminarlehrer für politische Bildung. Er leitet regelmäßig Lehrer:innen-Fortbildungen im Bereich Erinnerungskultur und Menschenrechtsbildung.

Mirjam Zadoff ist Direktorin des NS-Dokumentationszentrums in München, sie unterrichtet an der LMU München und ist außerordentliches Mitglied der Bayrischen Akademie der Wissenschaften.

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