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Jüdisches Leben in Erinnerung und Gegenwart


Jüdisches Leben in Erinnerung und Gegenwart

Archive, Bibliotheken, Museen, Gedenk- und Forschungsstätten im deutschsprachigen Raum
Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, Band 33 1. Aufl.

von: Karin Bürger, Ortwin Pelc

19,99 €

Verlag: Wallstein
Format: PDF
Veröffentl.: 26.07.2023
ISBN/EAN: 9783835385573
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 271

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

"Sie alle waren und sind entschlossen, das kulturelle Vermächtnis des deutschsprachigen Judentums zu bewahren, das durch den Holocaust nahezu ausgelöscht wurde."

Eine Vielzahl von Institutionen und Initiativen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sammelt, erforscht und vermittelt jüdische Geschichte und Kultur. Dazu gehören Museen, Bibliotheken und Archive, Gedenkstätten, Vereine, Kommissionen, Universitätsinstitute und private Initiativen; es gibt Projekte zur Erforschung jüdischer Friedhöfe ebenso wie genealogische Gesellschaften. Sie sind lokal, regional sowie überregional tätig und werden durch staatliche Förderung oder privates Engagement getragen.
Das Buch bietet erstmals eine aktuelle Bestandsaufnahme dieser Institutionen und Initiativen, die mitunter auf eine lange Tradition zurückblicken können, insbesondere in den letzten drei Jahrzehnten aber an Zahl zugenommen und Bedeutung gewonnen haben. In diesem übersichtlichen Nachschlagewerk beschreiben die einzelnen Institutionen ihre Entstehung, Entwicklung und Aufgaben. Genaue Angaben zu den Archiv- und Sammlungsbeständen ermöglichen Interessierten einen Zugang zu schriftlichen, bildlichen und materiellen Überlieferungen zur jüdischen Geschichte und Kultur im deutschsprachigen Raum.
Karin Bürger ist Diplombibliothekarin und Mitarbeiterin des Moses Mendelssohn Zentrums für Europäisch-Jüdische-Studien an der Universität Potsdam mit dem Arbeitsschwerpunkt Nachlassbibliotheken und Sondersammlungen des jüdischen Erbes. Veröffentlichungen zur jüdischen Bibliophilen-Gesellschaft Soncino, zu Privatbibliotheken jüdischer Intellektueller sowie zu Ernst Mendelssohn Bartholdy.

Ortwin Pelc, geb. 1953 in Hamburg, ist Historiker. Nach Tätigkeiten an norddeutschen Hochschulen, Archiven und Museen war er von 1995 bis 2018 Abteilungsleiter für die Stadtgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts am Museum für Hamburgische Geschichte. Veröffentlichungen zur norddeutschen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Kirchen- und Stadtgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit.

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